Die Mieten in Deutschland steigen seit Jahren ununterbrochen. In den Städten hat sich die Miete zum Teil verdreifacht. Die Mieteinnahmen wandern größtenteils in die Taschen privater Eigentümer*innen. Die reichsten 10 Prozent besitzen mehr als die Hälfte des gesamten Vermögens in Deutschland – vor allem in Form von Immobilien. Der Sozialstaat darf Wohnpolitik nicht einfach dem Markt überlassen, sondern muss eingreifen, damit die Menschen sich ihre Mieten weiterhin leisten können! Denn steigende Preise verdrängen Menschen aus ihrem Zuhause oder Nachbarschaften verkommen, während die Miete unverschämt hoch bleibt.
Wir wollen uns in unserer Wohnung und im Viertel wohl fühlen, deshalb dürfen Aufwertungen einer Wohngegend nicht zum Mietanstieg führen. Wir müssen Mietspiralen durchbrechen und den kommunalen Wohnungsbestand stärken. Deckel drauf und Schluss mit der schlechten Wohnpolitik!
Wohnen darf nicht unfinanzierbar werden, sondern muss ein Grundrecht werden. Wir fordern endlich genug Wohnraum und bezahlbare Mieten, mit einer Mietobergrenze.
Kathi, Landessprecherin
“Die Mietpreise steigen seit Jahren ins Unermessliche und viele Menschen wissen nicht mehr, wie sie sich ihre Wohnung noch leisten sollen. Gleichzeitig wandern unsere Mieten in die Taschen von Aktionären.
Wohnen muss endlich wieder bezahlbar werden und Profite mit unseren Mieten müssen ein Ende haben.”